Das Betrachten von Baumformen – eine natürliche Therapie bei Alzheimer-Krankheit?

Es gibt noch keine heilende Therapie für die Alzheimer-Krankheit.

Dabei kommt es zu Ablagerungen in den Blutgefäßen, die nicht mehr abtransportiert werden. Könnte es sein, dass das Betrachten komplexer, natürlicher, dreidimensionaler Strukturen – wie einer Baumkrone ohne Blätter – die beteiligten Hirn-Areale so gezielt aktiviert, dass sich die Ursachen von Alzheimer damit bekämpfen lassen?

Diese Idee entstand aus meiner Leidenschaft, die schönen, unendlichen Formen von Bäumen zu betrachten. Es ist faszinierend, wie genau sich die dreidimensionale Struktur erkennen lässt. Man erkennt, welche einzelnen Äste vorne und welche hinten sind. Ist es nicht erstaunlich, wie gut das selbst bei den vielen Ästen einer riesigen Baumkrone funktioniert?

Wie ist das möglich?
Aus dem Bild beider Augen errechnet sich das räumliche Bild – und das auch in Bewegung! Das bedeutet eine hohe Rechenleistung in kurzer Zeit. Meines Wissens wird dieses Bild in einem weiten Bereich der Hirnrinde abgebildet und verarbeitet. Schon nach 15 Minuten beginnt man müde zu werden und verspürt den Wunsch aufzuhören. Dieses „Training“ ist anstrengend für die beteiligten Hirnregionen.

Ergeben sich hier Therapie-Möglichkeiten für die Alzeimer-Krankheit?
Könnte es sein, dass das Betrachten dreidimensionaler Baumstrukturen (in Form geführter Gehstrecken oder via 3D-Brille) ein aktivierendes Training für das Hirn darstellt, mit dem sich die Ursachen von Alzheimer und Demenz günstig beeinflussen lassen? Dass man die betroffenen Areale aktivieren und möglicherweise sogar heilen kann, indem man ihnen (sehr) fordernde Aufgaben stellt, die mit erhöhter, natürlicher und angenehmer Aktivität einhergehen?

Es werden ja immer Aktivitäten und Spiele empfohlen, bei denen das Denkvermögen aktiviert wird. Wenn sich positive Effekte bei Baumstrukturen nachweisen lassen, wäre es vorstellbar, dass es weitere Sinnesreize gibt, die andere Hirnregionen intensiv stimulieren.

Linderung und Besserung wären vorstellbar
Ein angenehmes und forderndes Training von Hirnarealen durch dreidimensionale Reize könnte möglicherweise Linderung und sogar Heilung bewirken. Die lebenslang vorhandene Fähigkeit des Hirns, sich gestellten Aufgaben anzupassen, in diese Aufgaben hineinzuwachsen, spricht dafür. Diese Lernfähigkeit bleibt auch in hohem Alter (verlangsamt) erhalten. Dann sollten sich – mit geeigneten Stimuli – auch Vorgänge anstoßen lassen, die aus bisher unbekannten Gründen „eingeschlafen“ sind.

3D-Videos von Baumkronen, betrachtet in Headsets, könnten zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.

Im Gesundheitsmagazin in Ö1 vom 16. Oktober 2019, 16:40 Uhr, berichtete eine Therapeutin, dass eine demente Person bei der Betrachtung dreidimensionaler Aufnahmen einer Landschaft in einem Headset spontan drei Sätze sagte, was bei ihr schon lange nicht mehr vorgekommen war. Hatte der „schöne“ dreidimensionale Eindruck hier spontan (!) Areale aktiviert, die bereits wenig genutzt wurden?

Mich fasziniert auch der Gedanke, was die vielen Menschen in der Natur suchen, die sich jedes Wochenende dorthin auf den Weg machen. Ich vermute, dass (neben besserer Luft und viel Bewegung) auch die Formen der Natur eine Rolle spielen; dass diese Formen eine Art innerer Normalisierung herstellen, mit entspannender und stärkender Wirkung. So habe ich es immer wieder erlebt.

Ideen und Vielfalt: Ideenamt 2.0

Worum geht es bei „Ideenamt 2.0“?

Es geht um Ideen für die Öffentliche Wirtschaft.

Das in großen Unternehmen seit über einem Jahrhundert bewährte Modell „Ideen-Management – Betriebliches Vorschlagswesen“ soll künftig auch für die Öffentliche Wirtschaft zur Verfügung stehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll Ideen einbringen können, die der Volkswirtschaft nützen. Damit sollen jene Kenntnisse, die auf viele Menschen verteilt sind (siehe Kompetenz-Pyramide), zum Wohle aller genutzt werden können. Die angestrebten Wirkungen:

  • Verbesserungen in der Volkswirtschaft
  • Förderung von Innovation
  • Auszahlung einer Prämie nach fixem Rechenmodell
  • Freude der Menschen, deren Ideen Erfolg hatten.

Unser Ziel:

Ideenamt 2.01 (derzeit ehrenamtlich als Modell vom Gründungsverein betrieben) soll zur amtlichen Anlaufstelle werden, mit interaktiver Web-Präsenz, mit Service-Stellen in jedem Bundesland, betrieben (idealerweise) vom Österreichischen  Patentamt. Wir glauben, dass die Suche nach Ideen zu einer wertvollen Ressource werden kann, wenn alle etwas davon haben.

"Akku-Race", powered by Conrad

Energy-Races: Spannung und Erfolg aus Innovation

Speed durch sportliches Können und …

Was ist das Neue an Energy-Races? Bei fast allen Rennen ist die Energie seit jeher begrenzt und für alle gleich groß:  Ski, Rad, Segeln … Bei Skirennen durch die Höhe des Berges, bei Radrennen durch die Muskelkraft, bei Segelregatten durch die begrenzte Größe der Segel. Wendet man das Prinzip „Begrenzte Energie – für alle gleich“ auf Fahrzeuge mit Motor an, die man selbst gestalten kann, dann entsteht …

… Kreativität.

Neue technische Lösungen suchen, das macht Spaß, man lernt, erlebt die Spannung im Team, muss sich koordinieren. Es entsteht ein Event der Vielfalt mit Technik, Designs, Optik, Spannung, Emotionen, auch Humor. Siehe „Akku-Race“, veranstaltet von Conrad von 2009 bis 2015:

www.akkurace.at

Akku-Race 2015 auf Flickr

Akku-Race 2015 auf Youtube

Wo?

An jedem Ort, an jedem größeren Platz, in jedem Orts- oder Stadtkern kann ein Energy Race ausgetragen werden, unverwechselbar, regional, originell.

Die Zukunft? Rechnen wir:

  • den Erfolg bisheriger Energy-Races
  • plus die steigende Bedeutung von Energie
  • plus den Klimawandel*
  • plus das Wachstum der E-Motorik
  • plus junge Menschen auf der Suche nach Lösungen, coolen Designs und spannenden Events …

 

Energy-Races 2018:

Akkuschrauberrennen in Bruck a.d. Leitha, 2018

Akkuschrauberrennen Hildesheim, 2018

Ionica 2018 Zell am See / Kaprun

Zell am See vom Mitterberg, Foto: Bestzeller
Zell am See vom Mitterberg, Foto: Bestzeller

 

* Der Klimawandel und die nächsten Energie-Krisen werden bewusst machen, dass mit Energie sparsamer umzugehen ist. Noch in diesem Jahrzehnt, vermutlich. Dann werden viele erstaunt feststellen, dass sich die Lebensqualität erhöht durch einen sparsameren, viel bewussteren Umgang mit Energie. Die Entwicklungen in der Weinkultur haben es gezeigt: nicht in der Menge, in der Qualität liegt das Geheimnis.