Crowd Innovation mit Feedback

Buch-Cover von Crowd Innovation mit Feedback

Ideen und Vorschläge sind in gut geführten Unternehmen seit eineinhalb Jahrhunderten willkommen, und sie werden honoriert.

Will man im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Verbände, Organisationen, Parteien, …) auf Ideen von Mitgliedern und der Bevölkerung zugreifen, ist es komplexer und anspruchsvoller.

Welche Eigenschaften und Wirkungsweisen muss eine Initiative haben, die Vorschläge annimmt, analysiert und bei Erfolg honoriert?

Im Buchhandel, beim Verlag, signiert beim Autor.

Lebendige Öffentliche Grünflächen

Eine „Indian-Summer“-Mischung auf dem Nussdorferplatz in Wien, 2022. Foto: Rudolf Schwarz

Eine Vision: Lebendige Öffentliche Grünflächen

Wo es keine Nutzung gibt, sollte eine Wiese doch einfach – in gesetztem Rahmen – blühen dürfen. Vögel sollten Nahrung und Insekten eine Heimstatt finden – und so zurückkommen können. Lang- und kurzgeschnittene Grasflächen könnten nebeneinander stehen, das würde es Tieren erleichtern. Die Vielfalt könnte allen etwas bieten und natürlich muss das Ganze auch von der Arbeit her beherrschbar sein.

Lebendige Öffentliche Grünfläche auf dem Nussdorferplatz in Wien, 2022. Foto: Rudolf Schwarz

Ich habe den Eindruck, dass man da und dort schon begonnen hat, Grünflächen etwas länger wachsen zu lassen. Auch Selektives Mähen habe ich schon beobachtet: kurzgeschnittene Abschnitte stehen neben höheren Büscheln, voll mit Blumen.

Grünfläche neben einem Gehweg in Strebersdorf.

Wenn das Grün (im Rahmen bleibend) etwas länger und bunter ist, freuen sich Menschen und Tiere.
Wien 19: In dieser nicht genutzten Bodensenke darf Wiese ein wenig blühen: schön!
Anton-Böck-Gasse in Wien 21: Absicht? Gefällt mir besser als kurzgeschnittenes Gras.

Verschiedene Schnitthöhen nebeneinander

Russbergstraße, Wien 21: ein kleiner Park mit einer Teilfläche von Blütenpracht.
Julius Meinl Park, an der Vorortelinie, Wien 17: ein Teil darf blühen, Gesamteindruck: harmonisch.

Öffentliche Grünflächen mit weniger Biodiversität in Niederösterreich, Oberösterreich und Wien.

Öffentliche Grünflächen in Österreich und der Regenwald – Artikel in DerStandard-Online, 16. Juni 2023

Das Betrachten von Baumformen – eine natürliche Therapie bei Alzheimer-Krankheit?

Es gibt noch keine heilende Therapie für die Alzheimer-Krankheit.

Dabei kommt es zu Ablagerungen in den Blutgefäßen, die nicht mehr abtransportiert werden. Könnte es sein, dass das Betrachten komplexer, natürlicher, dreidimensionaler Strukturen – wie einer Baumkrone ohne Blätter – die beteiligten Hirn-Areale so gezielt aktiviert, dass sich die Ursachen von Alzheimer damit bekämpfen lassen?

Diese Idee entstand aus meiner Leidenschaft, die schönen, unendlichen Formen von Bäumen zu betrachten. Es ist faszinierend, wie genau sich die dreidimensionale Struktur erkennen lässt. Man erkennt, welche einzelnen Äste vorne und welche hinten sind. Ist es nicht erstaunlich, wie gut das selbst bei den vielen Ästen einer riesigen Baumkrone funktioniert?

Wie ist das möglich?
Aus dem Bild beider Augen errechnet sich das räumliche Bild – und das auch in Bewegung! Das bedeutet eine hohe Rechenleistung in kurzer Zeit. Meines Wissens wird dieses Bild in einem weiten Bereich der Hirnrinde abgebildet und verarbeitet. Schon nach 15 Minuten beginnt man müde zu werden und verspürt den Wunsch aufzuhören. Dieses „Training“ ist anstrengend für die beteiligten Hirnregionen.

Ergeben sich hier Therapie-Möglichkeiten für die Alzeimer-Krankheit?
Könnte es sein, dass das Betrachten dreidimensionaler Baumstrukturen (in Form geführter Gehstrecken oder via 3D-Brille) ein aktivierendes Training für das Hirn darstellt, mit dem sich die Ursachen von Alzheimer und Demenz günstig beeinflussen lassen? Dass man die betroffenen Areale aktivieren und möglicherweise sogar heilen kann, indem man ihnen (sehr) fordernde Aufgaben stellt, die mit erhöhter, natürlicher und angenehmer Aktivität einhergehen?

Es werden ja immer Aktivitäten und Spiele empfohlen, bei denen das Denkvermögen aktiviert wird. Wenn sich positive Effekte bei Baumstrukturen nachweisen lassen, wäre es vorstellbar, dass es weitere Sinnesreize gibt, die andere Hirnregionen intensiv stimulieren.

Linderung und Besserung wären vorstellbar
Ein angenehmes und forderndes Training von Hirnarealen durch dreidimensionale Reize könnte möglicherweise Linderung und sogar Heilung bewirken. Die lebenslang vorhandene Fähigkeit des Hirns, sich gestellten Aufgaben anzupassen, in diese Aufgaben hineinzuwachsen, spricht dafür. Diese Lernfähigkeit bleibt auch in hohem Alter (verlangsamt) erhalten. Dann sollten sich – mit geeigneten Stimuli – auch Vorgänge anstoßen lassen, die aus bisher unbekannten Gründen „eingeschlafen“ sind.

3D-Videos von Baumkronen, betrachtet in Headsets, könnten zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.

Im Gesundheitsmagazin in Ö1 vom 16. Oktober 2019, 16:40 Uhr, berichtete eine Therapeutin, dass eine demente Person bei der Betrachtung dreidimensionaler Aufnahmen einer Landschaft in einem Headset spontan drei Sätze sagte, was bei ihr schon lange nicht mehr vorgekommen war. Hatte der „schöne“ dreidimensionale Eindruck hier spontan (!) Areale aktiviert, die bereits wenig genutzt wurden?

Mich fasziniert auch der Gedanke, was die vielen Menschen in der Natur suchen, die sich jedes Wochenende dorthin auf den Weg machen. Ich vermute, dass (neben besserer Luft und viel Bewegung) auch die Formen der Natur eine Rolle spielen; dass diese Formen eine Art innerer Normalisierung herstellen, mit entspannender und stärkender Wirkung. So habe ich es immer wieder erlebt.

Ideen und Vielfalt: Ideenamt 2.0

Worum geht es bei „Ideenamt 2.0“?

Es geht um Ideen für die Öffentliche Wirtschaft.

Das in großen Unternehmen seit über einem Jahrhundert bewährte Modell „Ideen-Management – Betriebliches Vorschlagswesen“ soll künftig auch für die Öffentliche Wirtschaft zur Verfügung stehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll Ideen einbringen können, die der Volkswirtschaft nützen. Damit sollen jene Kenntnisse, die auf viele Menschen verteilt sind (siehe Kompetenz-Pyramide), zum Wohle aller genutzt werden können. Die angestrebten Wirkungen:

  • Verbesserungen in der Volkswirtschaft
  • Förderung von Innovation
  • Auszahlung einer Prämie nach fixem Rechenmodell
  • Freude der Menschen, deren Ideen Erfolg hatten.

Unser Ziel:

Ideenamt 2.01 (derzeit ehrenamtlich als Modell vom Gründungsverein betrieben) soll zur amtlichen Anlaufstelle werden, mit interaktiver Web-Präsenz, mit Service-Stellen in jedem Bundesland, betrieben (idealerweise) vom Österreichischen  Patentamt. Wir glauben, dass die Suche nach Ideen zu einer wertvollen Ressource werden kann, wenn alle etwas davon haben.

E-Tax, Energie-Steuer, CO2-Steuer

Windkraftanlagen
Energie prägt unser Leben. Grafik: Windkraftanlagen, von Jahobr [CC0], Wikimedia Commons

Schrittweise Umstellung des Steuersystems auf den Energieverbrauch, zu etwa 50 Prozent.

Energie, die für das unmittelbare, persönliche Leben gebraucht wird (Heizung, Warmwasser), wird wenig (wie bisher) besteuert, Energie, die darüber hinausgeht, wird voll und für alle gleich, linear besteuert.

Aufkommensneutral

Diese Umstellung muss aufkommensneutral erfolgen: als „kleiner“ Verbraucher (Energie im Wohnraum, Verkehrsmittel inkl. Weg zum Arbeitsplatz) zahlt man nach der Umstellung gleich viel Steuer. Alle können die Steuerlast in der Folge durch Energiesparen mindern.

Anstoß zum Nachdenken

Wenn Millionen Steuerzahlerinnen und -zahler im eigenen Interesse überlegen, wird sich Einsparungspotential finden …

Anstoß für Innovation

Eine Welle neuer Geräte und Lösungen werden entwickelt werden. Mit „Mindestens so viel Freude und Lebensqualität, aber mit weniger Energieverbrauch.“

Anstoß für neue Arbeitsplätze

Neue Produkte mit mehr Nachhaltigkeit, oft gleichbedeutend mit mehr Arbeitsteiligkeit, generieren neue Arbeitsplätze.

Herausforderung für die Politik

Viele sehen Gefahren, es könnte zu höheren Einsparungen kommen als erwartet, etc. Doch – siehe nächster Absatz.

Best Practice …
In Schweden wurde bereits 1991 eine CO2-Steuer eingeführt. Mit einem Maßnahmen-Mix wurde bereits eine wesentliche Senkung der CO2-Emmissionen erreicht.

Update 13.08.2019
Beate Meinl-Reisinger fordert namens der NEOS die Einführung einer CO2-Steuer, aufkommensneutral. Auch andere Parteien beginnen schön langsam, das Klima als Thema wahrzunehmen. (Wie die Grünen schon immer.)

Update 19.09.2019
Ein treffender, kurzer Artikel mit entscheidenden Fakten aus Ländern der EU zum Thema:
CO2 muss teurer werden, um den Ausstoß einzudämmen

Update 3. Oktober 2021

Es ist geschafft!
Die Hürde eine Öko-Steuer zu installieren, ist übersprungen. Wie schon einmal in den 70ern und 80ern des vorigen Jahrhunderts, nimmt die „Grüne Wende“ ihren Lauf. Mit der Ökosoziale Steuerreform wird ab 1. Juli 2022 in Österreich eine Steuer auf den CO2-Ausstoß fällig.

 

Cradle-to-Cradle-Produkte

Nussknacker aus Nussdorf: alle Teile können ausgetauscht, ersetzt, recycelt werden
Der Nussknacker aus Nussdorf als (sehr einfaches) Beispiel: alle Teile können ausgetauscht, ersetzt, recycelt werden

Cradle-to-Cradle*-Produkte statt Wegwerfprodukte:

Das Prinzip: Technische Bestandteile eines Produkts werden nicht mehr weggeworfen. Benötigt man das Gerät nicht mehr oder will auf ein anderes umsteigen, geht das Gerät an den Hersteller zurück, wo alle Komponenten als Rohstoffe weiterverwendet werden. Dies ist schon bei der Produktion der Geräte mitgeplant worden.

Bei komplizierteren Geräten, Maschinen oder Anlagen können leasing-ähnliche Modelle zu einer kontinuierlichen Nutzung führen, die pro Jahr oder Zeiteinheit bezahlt wird und die Geräte und damit Rohstoffe bestmöglich einsetzt. Kunden hätten konstant gut gewartete Geräte nach dem Stand der Technik im Einsatz, Produzenten könnten auch von langlebigen Geräte profitieren.

Rohstoffe werden wiederverwendet

Das wurde bereits bei der Konstruktion und beim Design des Produktes mitbedacht. Alle Rohstoffe werden wiederverwendet, sie zirkulieren in geschlossenen Kreisläufen, analog wie jene in der Natur. Die Sensation: Produkte, die länger halten, sind auf einmal (!) wieder profitabel für die Hersteller.

*Das Buch

Bei der Produktion führt das Cradle-to-Cradle-Prinzip, das Michael Braungart und William McDonough in „Cradle to Cradle, Einfach intelligent produzieren“ beschreiben, sofort(!) zu einer Verbesserung der Umweltsituation, die in unserem Wirtschaftssystem umsetzbar ist.

Produkte – nachhaltig, auf dem letzten Stand, wahlweise langlebig

Konsumentinnen und Konsumenten haben stets Geräte auf der Höhe der Zeit, oder langlebige, die ihren Dienst klaglos tun, so lange wie sie wollen.

Keine Blumen mehr am Rande der Straßen - was ist da passiert?

Insekten, Vögel und andere Tiere ziehen sich zurück

Im „Bio-Paradies“ Österreich läuft offenbar auch da und dort etwas schief. Die Biotope, die man vor 20, 30 Jahren bewusst neu zwischen die Äcker gesetzt hat, wo sind sie geblieben? Warum sieht man kaum mehr Wiesen mit Blumen? Hier in Nussdorf/Wien kenne ich genau einen kleinen Bereich mit „Blumenwiese“ im öffentlichen Raum.

Was tun „wir“ da eigentlich?

Straßenränder ohne eine einzige Blume, ohne Schmetterlinge, mit wenig Insekten, wie im Bild oben sehe ich in OÖ, NÖ und Wien. Ist das im ganzen Lande so?

Nach dem Beitrag habe ich immer wieder öffentliche Grünflächen fotografiert. Hier eine Auswahl aus dieser Sammlung. Das letzte (unterste) Bild wurde am 29. Juni 2023 eingefügt.

Eine öffentliche Grünfläche im Norden Wiens, Nähe Donau

Eine öffentliche Grünfläche irgendwo in der Mitte Österreichs, eine „Regensickermulde“

Hin und wieder lassen die Mähenden netterweise ein paar Blumenbüschel stehen.
Ein zentraler Platz, sparsam und doch gut gestaltet, irgendwo in Österreich.
Sonne und Grün, immer eine Wonne. Auch für Tiere?
Geordnet, gepflegt, angenehm, gut. Und jetzt bitte noch ein paar kleine Flächen für Tiere. Bitte! (Siehe die „Baumscheiben“!)
Im Vorbeifahren „erlegt“, dieses Bild. Die Wiese bekommt immer wenig Wasser, aber das soll hier nicht kritisiert werden.  Das Gras lebt in seiner Knappheit. Diese Erinnerung an das Klima kann man auch sehr positiv sehen. Vielleicht geht aber auch hier mehr Öko?
Stille, ruhige Grünflächen in einem Vororte-Bezirk von Wien. Sie sind schön so, Menschen und Hunde freuen sich über das Grün. Kleintiere vermutlich auch, zumindest über das etwas längere Gras. Ginge mehr?
Stille, ruhige Grünflächen in einem Vororte-Bezirk von Wien. Sie sind schön so, Menschen und Hunde freuen sich über das Grün. Kleintiere vermutlich auch, zumindest über das etwas längere Gras. Ginge mehr?
Wenig Augenweide, vermutlich wenig Nahrung für Insekten, hier an der Pragerstraße, Wien 21.
Diese öffentliche Grünfläche in einem Wohnbezirk erfreut Fußgänger und auch Autofahrerinnen.  Die abgerundeten Betonsteine der Einfassung geben dem Bild mehr Weichheit.
Es scheint aktuell, im Juni 2023, die Tendenz zu geben, das Gras auf Grünflächen da und dort wohldosiert etwas länger wachsen zu lassen.
Um wie viel besser ist eine Grünfläche als gar keine! Und das längere Gras finde ich auch hübsch. 

Öffentliche Grünflächen – ist mehr Öko möglich? In ganz Österreich?

Mehr Ökologie, zum Beispiel mit kleinen Inseln, die Biotope enthalten, „Hotels“ für Bienen und viele Arten von Insekten, und so weiter? Und die, in ganz Österreich gemeinsam betrachtet, unsere Ökobilanz dort verbessern können, wo sie gut sichtbar ist: bei Insekten und Vögeln.

Ja, es geht. Lesen Sie mehr:

Lebendige(re) Öffentliche Grünflächen: eine Bildersammlung

Auf Öffentlichen Grünflächen ist aber noch viel mehr möglich:

Öffentliche Grünflächen in Österreich und der Regenwald Artikel im Ideen-Blog, Standard-Online.

"Akku-Race", powered by Conrad

Energy-Races: Spannung und Erfolg aus Innovation

Speed durch sportliches Können und …

Was ist das Neue an Energy-Races? Bei fast allen Rennen ist die Energie seit jeher begrenzt und für alle gleich groß:  Ski, Rad, Segeln … Bei Skirennen durch die Höhe des Berges, bei Radrennen durch die Muskelkraft, bei Segelregatten durch die begrenzte Größe der Segel. Wendet man das Prinzip „Begrenzte Energie – für alle gleich“ auf Fahrzeuge mit Motor an, die man selbst gestalten kann, dann entsteht …

… Kreativität.

Neue technische Lösungen suchen, das macht Spaß, man lernt, erlebt die Spannung im Team, muss sich koordinieren. Es entsteht ein Event der Vielfalt mit Technik, Designs, Optik, Spannung, Emotionen, auch Humor. Siehe „Akku-Race“, veranstaltet von Conrad von 2009 bis 2015:

www.akkurace.at

Akku-Race 2015 auf Flickr

Akku-Race 2015 auf Youtube

Wo?

An jedem Ort, an jedem größeren Platz, in jedem Orts- oder Stadtkern kann ein Energy Race ausgetragen werden, unverwechselbar, regional, originell.

Die Zukunft? Rechnen wir:

  • den Erfolg bisheriger Energy-Races
  • plus die steigende Bedeutung von Energie
  • plus den Klimawandel*
  • plus das Wachstum der E-Motorik
  • plus junge Menschen auf der Suche nach Lösungen, coolen Designs und spannenden Events …

 

Energy-Races 2018:

Akkuschrauberrennen in Bruck a.d. Leitha, 2018

Akkuschrauberrennen Hildesheim, 2018

Ionica 2018 Zell am See / Kaprun

Zell am See vom Mitterberg, Foto: Bestzeller
Zell am See vom Mitterberg, Foto: Bestzeller

 

* Der Klimawandel und die nächsten Energie-Krisen werden bewusst machen, dass mit Energie sparsamer umzugehen ist. Noch in diesem Jahrzehnt, vermutlich. Dann werden viele erstaunt feststellen, dass sich die Lebensqualität erhöht durch einen sparsameren, viel bewussteren Umgang mit Energie. Die Entwicklungen in der Weinkultur haben es gezeigt: nicht in der Menge, in der Qualität liegt das Geheimnis.

Webseite der Stadt Köln - Bürgerhaushalt

Bürgerhaushalte: mehr Teilhabe, mehr Freude, weniger Budget

Bürgerbudgets in Deutschland und Frankreich.

Der erste Bürgerhaushalt, der in einer Gemeinde in Oberösterreich realisiert wurde, war ein Erfolg: es brachte neue Ideen und eine Einsparung für das Budget.

In Deutschland gab es 2014 laut einer Untersuchung über 80 Bürgerhaushalte (auch Bürgerbudgets genannt). Auch in anderen Ländern haben Bürgerhaushalte bereits Tradition.

Ein kleines Element würde helfen.

Die neue Regierung könnte es gesetzlich ermöglichen, dass Einsparungen, die in einer Gemeinde durch die Mitwirkung der Bevölkerung erzielt werden, auch der Gemeinde zugute kommen – zu einem Teil. Es wäre ein Win-Win-Situation ohne Verlierer.

Beispiele:

www.buergerhaushalt-stuttgart.de/

Der Standard: Direktdemokratie braucht mehr Kreativitaet

Die Presse: Wenn der Bürger beim Budget mitredet

Durchgang unter der Bahn am Nussdorfer Platz - saniert

Vorschlag Bahndurchgang am Nussdorferplatz: Problem gelöst.

Es gibt nun mehr Licht, bedarfsangepasst.

Der Durchgang mit neuen Beleuchtungskörpern
Der Durchgang mit neuen Beleuchtungskörpern

Im Dezember 2017 wurden im Durchgang von der Gemeinde Wien neue Beleuchtungskörper installiert. Wer nicht genau schaut, bemerkt den gewaltigen Fortschritt gar nicht. Doch nun gibt es mehr Licht. Und wie die Fotos zeigen, scheint damit eine Schwelle überschritten: der Durchgang wirkt bei Tage nicht mehr schmuddelig und dunkel, sondern unauffällig in Ordnung – normal. Noch immer ist er kein Juwel des Stadtbildes, aber das wenig anheimelnde Gefühl, das manche hier bei Tage (!) hatten, dürfte Geschichte sein.

Unseren herzlichen Dank an die Gemeinde Wien!

Die Renovierung erfolgte im Zuge größerer Sanierungen in diesem Gebiet.

 

So lautete die Idee im Oktober 2016:

Idee von Frau P. K., Oktober 2016

Über eine freundlichere Gestaltung würden sich wohl alle freuen, die den Personentunnel passieren. Hier sind viele Menschen unterwegs, zu den Zügen, um an der Donau zu spazieren und einzukehren, zu den Schiffen zu gehen oder eine Radtour zu starten.

 

Nussdorf Bahndurchgang bei Tag, weiter drinnen
Durchgang unter der Bahntrasse, vom Nussdorferplatz zur Donau, bei Tag, im Innenbereich

Bei Tageslicht erscheinen die Wände düster und dunkel. Der Personentunnel unter der Bahntrasse verbindet den Nussdorferplatz mit der Donau. Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie er „entschärft“ werden könnte.

 

Die gute Nachricht:

November 2017: Die Erneuerung der Beleuchtung wird von der Gemeinde Wien in Kürze realisiert. Eine erneuerte Beleuchtung wird die Probleme mindestens zu einem großen Teil lösen. Wir freuen uns!

 

 

Durchgang unter der Bahntrasse, vom Nussdorferplatz zur Donau, bei Nacht

Die Situation wirkt in der Nacht weniger unfreundlich als bei Tag!

Zwei weitere Ideen

  • Idee von Rudolf Schwarz, Juli 2017: Betonflächen hell streichen, wie im nächsten Personentunnel stadtauswärts schon geschehen. Machbarkeit und Kosten werden derzeit recherchiert. Realisation frühestens im Frühjahr 2018.
  • Idee von Herrn B. P., Juli 2017: Steinflächen sandstrahlen. Machbarkeit und Kosten werden recherchiert.